Intrapreneurship als Bestandteil der Unternehmenskultur. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung

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GRIN Verlag, 31 ene 2007 - 93 páginas
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung), Veranstaltung: Intrapreneurship - Unternehmertum in etablierten Unternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: „The only constant in our business is that everything is changing.“ Diese Aussage von Michael Dell war zunächst einmal bezogen auf sein spezielles „Business“, kann aber gleichwohl als exemplarisch in eine Entwicklung eingeordnet werden, der sich Unternehmen bzw. die für die jeweiligen Unternehmen agierenden Menschen mit zunehmender Geschwindigkeit konfrontiert sehen. Als Folge der industriellen Revolution entwickelte sich unter stabilen Rahmenbedingungen, also in Zeiten mit geringer Dynamik, Unsicherheit und Komplexität ein ganz spezielles Managementverständnis. Dieses lässt sich vor allem durch die Trennung von Eigentum und Führung und sehr stark hierarchisch ausgerichtete Strukturen charakterisieren. Daher war lange Zeit lediglich das Top Management eines Unternehmens für die Weiterentwicklung desselben zuständig, und Mitarbeiter wurden darauf beschränkt, Aufgaben zu erfüllen und nicht dazu angehalten, selbst unternehmerisch in den Prozess einzugreifen. Obwohl diese Art der Unternehmensführung bis heute praktiziert wird, und einigen Elementen dieser mechanistischen Denkweise zweifelsohne eine hohe Bedeutung beizumessen ist, muss dennoch bezüglich der generellen Struktur von Unternehmen, sowie insbesondere deren Unternehmenskultur ein Umdenken stattfinden. Die zunehmende Intensivierung des Wettbewerbs und eine erhöhte Dynamik der Märkte sind nur zwei wichtige Faktoren, die zu einer immer weiter steigenden Komplexität bzw. Unsicherheit in der Unternehmensumwelt führen. Daher müssen sich Unternehmen den veränderten Herausforderungen stellen und sie als Chance begreifen, um neue Wege und Lösungen zu generieren. Als entscheidende Wettbewerbsfaktoren stehen heute unter anderem Markt- und Kundenorientierung, die Ausschöpfung der Mitarbeiterpotentiale und insbesondere Innovationsfähigkeit im Mittelpunkt unternehmerischen Denkens und Handelns. Im Zuge der Reaktion auf diese neuen Ansprüche gibt es keine so genannte Patentlösung. Vielmehr steht den Unternehmen eine Vielzahl strategischer Möglichkeiten zur Verfügung, wie z.B. modulare Organisationsprinzipien oder strategische Netzwerke. Die vorliegende Arbeit hingegen beschäftigt sich mit einer grundsätzlichen Denkrichtung, welche in der Literatur unter dem Begriff „Intrapreneurship“ diskutiert wird. Dieses Konzept versteht sich als ein möglicher Lösungsansatz, für dessen nachhaltige und erfolgreiche Implementierung das Zusammenwirken mit der Unternehmenskultur von zentraler Bedeutung ist.
 

Índice

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Términos y frases comunes

4.2 Intrapreneurship fördernde Abstraktionsebene Ansatz Aspekte aufgrund Bedeutung der Unternehmenskultur Best-fit Bestandteil der Unternehmenskultur Beziehung zwischen Intrapreneurship Bitzer daher Denken und Handeln Denkrichtung des Intrapreneurship Eesley/Longenecker 2006 entscheidend erfolgreiche Implementierung Erkenntnisziel evolutorischen Perspektive Fehlertoleranz geht Gliederungspunkt vier grundsätzliche Denkrichtung hinsichtlich idealtypischen Ideen Implementierung von Intrapreneurship Innovationsmanagement innovativen Unternehmenskultur interdependente Beziehung Internal Corporate Venturing interne Intrapreneur Intrapreneuring Intrapreneurship als Bestandteil Intrapreneurship fördernde Strukturen Intrapreneurship fördernden Unternehmenskultur Intrapreneurship und Unternehmenskultur Kommunikation komplexes Phänomen Komplexitätsreduktion konkrete Konzept des Intrapreneurship Konzepts Intrapreneurship Kulturbegriff kulturelle Bedingungen kulturellen Voraussetzungen langfristig Management Manager Maßnahmen Michael Dell Mitarbeiter muss New Business Department notwendig Operative Kultur Organisationskultur organisatorischen Orientierungsmuster und Symbole Pinchot Projekte Psychologischer Überbau Schreyögg 2003 Schumpeter Scientific Management soll somit sozialen Gebilde stark Steinmann/Schreyögg 2002 strategischer Überbau Strukturelle und kulturelle Strukturen der Unternehmenskultur Süssmuth Dyckerhoff 1995 Top-Down-Prozesses Traditionelle Unternehmenskultur Umsetzung Umsetzungsform unsere Unternehmensleitung unternehmerisches Denken Unternehmertum unverwechselbaren Orientierungsmuster Vahs/Burmester 2005 Verhaltensregeln Verständnis wichtig Wirtschaftswoche zentrale zunächst Zusammenhang

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